Pfarrblatt: Claudia, hattest du schon ähnliche Projekte mit kirchlichen Bauten?

Claudia: Es war dahingehend Premiere mit einem fast 100jährigen Bauwerk zu arbeiten, das zwar klein ist, aber gleichzeitig ein wirklich schmuckes Stückchen. In dieser Zeit hatte ich auch die Bauaufsicht der Pfarre Mönchhof. Dort waren der Innenhof und das Kloster zu sanieren. Ich hatte in Apetlon erstmalig mit Restauratoren zu tun, wo’s vor allem darum geht sehr vorsichtig, alles was ein gewisses Alter hat zu belassen und eben – richtig restaurieren. Meine Familie hat auch eine Kapelle in Illmitz, die hat sich mein Vater zum 60. Geburtstag… gewünscht (lacht). Wir haben versucht ihm diesen Wunsch zu erfüllen und gemeinsam mit Hilfe vieler Bürger der Gemeinde die Kapelle aufgebaut. Das war mein schwierigstes Projekt. Wobei der eigene Vater als Auftraggeber ist sicher immer am schwierigsten! (lacht)